18.07.2023

Iowa hat vorübergehend eine Entscheidung getroffen, die es schwangeren Frauen erlaubt, eine Abtreibung bis zur 20. Schwangerschaftswoche durchzuführen. Dieser Schritt markiert eine vorläufige Änderung der Gesetzgebung in Bezug auf Schwangerschaftsabbrüche und hat sowohl Befürworter als auch Gegner der Abtreibungsrechte aufhorchen lassen. Zugestimmt haben jedoch nur Republikaner.

Das Gesetz, das diese vorübergehende Änderung ermöglicht, wurde vor kurzem von der Legislative während einer Sondersitzung verabschiedet. Es hebt vorübergehend das "Heartbeat-Gesetz" auf, das zuvor vorsah, dass Abtreibungen ab dem Zeitpunkt starker Herztöne, in der Regel ab der sechsten Schwangerschaftswoche, verboten waren. Jede Frau sollte selbst entscheiden können, was mit ihrem Körper passiert.

Geralt, https://pixabay.com/de/illustrations/abbruch-selbstbestimmung-baby-7291061/, Pixabay Lizenz

Diese Entwicklung in Iowa unterstreicht die anhaltende Kontroverse und die Uneinigkeit im Bereich der Abtreibungsrechte. Es bleibt abzuwarten, wie andere Bundesstaaten auf diese vorläufige Änderung reagieren und welche rechtlichen Entscheidungen in Zukunft getroffen werden.

https://www.spiegel.de/ausland/usa-iowa-beschliesst-abtreibungsverbot-nach-sechster-schwangerschaftswoche-a-5b1894e4-7705-40c4-8934-ca1cb30d665c

https://www.deutschlandfunk.de/abtreibung-in-iowa-vorerst-wieder-bis-zur-20-schwangerschaftswoche-erlaubt-100.html