Skandal Um FAO Chef:

 Wie Russland und China die Getreidemärkte kontrollieren

 

Steigende Nahrungsmittelpreise machen aktuell vielen zu schaffen. Grund davür sei der Ukraine Krieg sagt man, aber augenscheinlich sind die Preise schon früher gestiegen und China spielte eine Entscheidende Rolle.

 

FAO

In einem Artikel von dem Chinesischen Chef der FAO in Rom Qu Dongyu warnte dieser vor Exporteinschränkung von den USA obwohl diese nie beschlossen wurden. Im Gegensatz dazu sanktionierten Russland und China auch schon vor dem Krieg die Dünger Exporte und trieben die Düngerpreise in die Höhe. Das führt dazu, dass auf Importe amgewiesene Länder, vor allem in Afrika, weniger Dünger kaufen und dadurch die Ernte umso geringer wird. Dies blieb in Dongyus Artikel aber unerwähnt.

Das wiederum lässt laut Dem Grünenpolitkiter Bütikofer darauf schließen, das die Organisation FAO von China eher als Mittel zum Zweck genutzt wird, anstatt als Instanz zur Gewährleistung der Weltweiten Nahrungsmittelversorgung. Diese Geste beschämt außerdem die anderen Länder, welche ebenfalls an dem Abkommen der FAO beteiligt sind. 

 

 

Russlandsanktionen

 

 
   

Schon im Februar 2022 kündigte Kremlchef Putin an, nurnoch Acht Millionen Tonnen Getreide zu exportieren, um im selben Zug ein Getreideabkommen mit China zu schließen. Kurz darauf, am 22 Februar selben Jahres marschierten die ersten Russischen Truppen in der Urkaine ein. Ab diesem Moment verkündete China, sie würden nun Russisches Getreide importieren. Laut dem Grünenpolitker  Bütikofer verurteilt China  den Russischen Angriffskrieg nicht sondern versucht selbst Vorteile daraus zu schlagen. 

 

 

China hortet Getreide: 

Nachdem Russland nun mehr Getreide nach China exportiert sind chinas Getreide Importe laut chinesischen Medien um 40% gestiegen, was China unter anderem zum größten Nahrungsmittel Importeur Weltweit. 

Dadurch hat China weltweit Einfluss auf Nahrungsmittel und kann den Preis stark kontrollieren. All das erklärt China mit dem Vorwand, die Nahrungsmittelversorgung in China zu sichern.